Kücke & Schmitz KS Aktiv Monitor Made in Wuppertal
Hatte die Ehre diesen Schätzchen wieder Leben einzuhauchen .
Sie suchen noch Heut zu Tage einen Gegner !!
Hatte die Ehre diesen Schätzchen wieder Leben einzuhauchen .
Sie suchen noch Heut zu Tage einen Gegner !!
braun lv 720
Überholung der bekannten und geliebten LV 720.
Es war mir eine Freude .
Schöner sauberer Klang mit spass Faktor !
Ich suchte schon länger die ESS Monitor mit angepasster Frequenzweiche.
DER AIR MOTION TRANSFORMER ist unter HIFI Freunden als einer der besten je verbauten Hochtöner bekannt. Die C Version mit dem 30 Bass ohne Magneten als Passiv-Radiator und sehr gut gemachter Frequenzweiche von Consequence Audio.
Ich bekam sie mit der nicht überzeugenden Dämmung, Rissen in den Sicken, kaputten Bespannungen aber einwandfreien Transformern.
Was war zu tun?
Zuerst die Gehäuse schleifen und ölen, neue Befestigungen der schweren Bespannungen besorgen und anbringen und die Front und den Deckel lackieren. Das war recht schnell gemacht.
Die Sicken aller 4 Treiber mussten erneuert werden. Axel Schochinger, HIGH ENDER und versierter Sicken Spezialist ist mein Kooperationspartner, lies mich warten…
Originalsicken-nicht erhätlich, die besten brauchbaren mussten inden USA bestellt werden..
Das dauerte Wochen….
Zur Belohnung kam ein exellenter , lange nach der Verarbeitung mitarbeitender Kleber zum Einsatz, der akustisch Vorteile verspricht.
Die Instandsetzung ist so gut und und originalgetreu gelungen wie erwünscht und erwartet!
Die Dämmung, verrutscht, stinkig und irgendwie stückwerkig, habe ich komplett erneuert.
Durch eine Querverstrebung entstehen quasi ein oberes und ein unteres Gehäuse.
Ich wollte die Rückresonanzen im Mitteltonbereich dämmen, hinter dem aktiven Bass die Gehäusewände dämmen den Radiator gegen stehende Wellen schützen.
Oben kleine Noppe an alle Wände und luftig hinter dem Sprecher Schafwolle.
Unten an allen Wänden Stoffknäulmatten, aus alten Sprechern gerettet, quer unter dem Teiler eine Matte Kunststoff Standart Dämmung gegen die stehende Welle.
Die Sprecher musizieren nun, wie sie sollen.
Sauber, luftig, schnell, im Bassbereich so farbig und schnell, dass es homogen bleibt. Die Dämmung unterstützt das saubere ausschwingen des Radiators. Die feinen Tiefbassspuren moderieren die wunderbare Qualität des Transformers. Die Dämmung hinter dem Bass schluckt, was stört. Mehr nicht.
Der moderne Kleber scheint bestens für die Vearbeitung von Kunststoffmembranen mit Metall geeignet zu sein.
Die Weichenmodifikation ist als sehr gelungen bekannt. Der Transformer und ein 30er Bass wollen nicht wirklich musikalisch auf einer Welle schwingen…
In der Summe ein Oldtimer der Spitzenklasse im minimal verbesserter Ausführung.
Klanglich ein wunderbarer Monitor mit viel Charme.
Er braucht sich vor modernen Sprechern der unangebracht extrateuren Art nicht zu verstecken!
Ich habe mal wieder eine IMF im Haus. Die alte Version der TLS-80. Purer Analog-Klang. Und der singende Bass. Das kann man nur hören. Sehr schwer beschreiben.
Die Klangfarbenstärke ist enorm. Wo Bass sonst eher mit Druck, Kick und BUMM BUMM beschrieben ist, macht der Klangfarben. Enorm, was die Analog-Hochzeit da fertigte. Tief, das mit dem erst spüren, dann hören ist kein Werbegag, durch den mageren Wirkungsgrad eben etwas leiser, was manchmal bemängelt wird, aber zuhause genau Sinn macht! Tief, durchhörbar und den Hörmöglichkeiten der immer eingeschränkten Wohnsituationen, angepasst. Die Bestückung mit dem B110 er von KEF und den Celestion Hochtönern ist für mich eh eine der musikalischsten auf dem Markt.
Wieviel Hör und Fertigungskompetenz die Entwickler zu dieser Zeit hatten.
Die Möglichkeiten der damaligen Chassis und des Lautsprecherbaus wurden ausgereizt.
Das Ergebnis überzeugt mich nach 40 Jahren immer noch.
PS. Ich meine nicht die Konstruktor Serie, sondern die ersten Serien!
So, nun habe ich mal wieder ein paar liebgewordene HIFI- Schätze, die mir ins Auge und Ohr gekrochen sind.
Das ich ältere Kombis den neueren fast immer vorziehe, habe ich in diversen Texten beschrieben und begründet. Wer mir da ein wenig folgen möchte, kann weiterlesen.
T+A ist ja manchmal klanglich schon an der Grenze zur schulmeisterlichen Genauigkeit, und oder ohne Monsterverstärker nicht gut anzutreiben. (Innentreiber und Transmissionline Kombination, Innen und Aussenbass mal zwei) Um ein paar schöne, aber schwierige Kreationen der Firma zu skizzieren.
So manches Kleinod der Produktion ist aber weniger anspruchsvoll. Die 120er hat die beiden Mitteltöner und den Hochtöner in De-Appolito Anordnung, was mit dem schlanken Gehäuse zusammen schon eine gute Ortbarkeit und Lösung vom Lautsprecher ermöglicht. Ein Bass, der in den größeren Modellen doppelt angeordnet wird, erhält Unterstützung durch den innenliegenden Zusatzbass. Der Bass ist sehr sauber und trotzdem tiefreichend, also TML untypisch weniger rollend. Dies passt sehr gut mit der akkuraten Auflösung im gesamten Mittel-Hochton Bereich zusammen.
Einfach sehr gut gelungen!
Denn: Erwachsen und recht raumunkritisch sauber abgestimmt und unaufdringlich im Bassbereich. Der LS braucht zwar gute, aber keine Monster-Verstärker!
Da sind manche Nachfolger und größere Modelle weniger gut gelungen, auch wenn sie eigentlich mehr können.
In nornalen Hörraumen mit angenehmer Lautstärke spielt die Musik .
Gut, aber was geht elektronisch. Als CD Player bei mir nur ein Pioneer mit Plattentellerlaufwerk.
Verstärker… Nakamichi Ta-4e, nee, Amp 1, nee, Rotel Vor-Endstufe, so lala.
Dann kam die Erleuchtung: Ein Mission mit PSX Netzteil.
Warum?. Warm abgestimmt, schnell und mit unglaublich schöner Mitteltonwiedegabe versehen, im Bassbereich schwarz und fett, ohne zu übertreiben. ( Bei Brüllwürfel-Lautstärken ungeeignet, wie die 120er auch, das geht zwar mit beiden ganz gut, ist aber nicht ihre Stärke.)
Das Ergebnis: Wie es zuhause sein sollte: Stimmig, räumlich, gutes Timing, sehr gute Auflösung, ohne zu nerven, feine Klangfarben, bevorzugt keine Musikrichtung die gut aufgenommen ist zu sehr, ist dazu so recht gutmütig mit nicht so dollen Konserven.
Geht doch!
Ich habe in den letzten Jahren viel Freude an rundherumabstrahlenden Wandlern gewonnen. | ||
Siehe Texte zur OHM F, Infinity Column mit Walsh Hochtöner. | ||
Die Hütchen , als erstes die Ohm F zu nennen, ist mit ihrer großen, schweren Membran und dem gewaltigen Bassfundament ein wohnraumkritischstes Teil. Der untere Teil des Hutes, die Pappmembran, entspricht von der Fläche her einem 38er, strahlt im 45-60 Herz Bereich ungefiltert rundherum in den Raum hinein. bei eckiger und zu wandnaher Aufstellung entsteht schon mal ein Bass, der zu laut wird. Das liegt an den Aufnahmen, mit anderen LS und zu bassig, aufgenommen, und am brachialen Vermögen des der OHM. | ||
Dazu kommt eine leichte Bündlung der Höhen, was die Bühne etwas schlanker gestaltet. Dies scheint konstruktionsbedingt zu sein! Bei wandnaher und eckiger Austellung löschen sich manchmal Frequenzen durch die Reflektionen der Wände aus. | ||
Der enorme Strombedarf ist auch ein Kriterium. Viele schöne Verstärker und Endstufen kommen nicht in Frage! | ||
Die Glücklichen, die einen Hörraum haben, wo sie frei stehen und entsprechende Elektronik sie versorgt, sind sehr zufrieden mit den Teilen! | | |
Soweit kann man im Netz auch anderswo ähnliches nachlesen. | ||
Die Mähr von der immer nachlassenden Qualität, und dem schlechten Klang der kleineren Ohms, kann ich nicht nachvollziehen! | ||
Die frühen 80er waren von der Digitaltechnik und der Willkürherrschaft blödlabernder HIFI Magazine und Test- Quatschern geprägt. Gefüttert von einer immer globaler agierenden, geldgeilen Konzernen. | ||
In diesem Klima hatten es Firmen mit eigenständigem Profil schwer. | ||
Die Ohm Entwickler versuchten also, den Nachteilen der OHM F etwas neueres entgegenzusetzen.( Grade die Bassattaken der CDs waren über die F oft nicht schön zu hören ) | ||
Kleiner, weniger stellkritisch und weniger basskritisch. Dabei fürs gediegene Hören in angemessener Lautstärke in normalen Hörräumen gut geeignet! | ||
Gegen die Riesenboxen und Brüllteile der HIGH-END Magazine, und den messtechnisch toten Perfektionswahn der Entwickler anzutreten, war mutig, und letztendlich das Aus der Produkte.. und der Firma. | ||
Die Ohm G oder besser gesagt, die Version mit Bassreflex, hornartiger Bassabstimmung ohne zusätzliche Subwoofer und Superhochtöner ist ein musikalisches Wunderwerk. | ||
Das Hütchen kann leichter, oben mit etwas größerem Durchmesser, und somit optimal in seinen Stärken, angetrieben werden. Der Pappbereich konnte komplett wegfallen. Mit stabilen, aber nicht überdimensieonierten Verstärkern klingt es nun richtig gut.! Wie ein guter alter Breitbänder, nur noch schöner und räumlicher in der Abbildung. | ||
Der Hochtöner strahlt nicht rundherum ab, bleibt aber im moderaten Stereodreieck gutmütig.( Ist schon giftig und sauber, aber gut. ) Das Hütchen produziert soviel Hochton, das die positionsunabhängige Rämlichkeit erhalten bleibt. | ||
Das Gehäuse mit mittlerem Volumen, kombiniert mit einem Bassrohr gebogener Art, was bis zum Hutabschluss ins Gehäuse hineinreicht, setzt sofort den Hub in Schall nach draussen, und durch die Gehäusegröße und die Rohrgröße bestimmt, tiefen Bass in den Raum. Kein zusätzlicher, nachlaufender oder aufdringlicher Basstreiber! Das ohne zusätzlichen Basstreiber hizukriegen. Hut ab! | ||
Diese Abstimmung ist messtechnisch garantiert nicht berauschend, macht aber ein stimmiges schwarzes und akzentuiertes Fundament mit ausreichendem Volumen, dass gänsehautartige Hörerlebnisse garantiert sind! | ||
Es ist ein Lautsprecher herausgekommen, der Musik unmittelbar erlebbar macht und den müden HIFI Freak wieder ans staunen bringt. Wunderbar! | ||
Da ich viele hochauflösende LS kenne, und schätze, ist dies kein gerede eines Exoten, sondern ein ernstzunehmnendes Statement eines Kenners! | ||
Es bleibt so: Warum machen die Entwickler zu wenig aus ihren heutigen, fantastischen Möglichkeiten? |
Als ich tonnenweise alte Chassis, Zubehör, einiges an HIFI Geräten und Kleinkram angeboten bekam, war ich skeptisch.
Namen wie FANE, Böhm Orgelsprecher, Magnetfabrik Dortmund, McKenzie, Electro Voice, Thunder&Calm, Celestion, Gauss um einige zu nennen, hatte ich auf einmal in den Händen. Ein paar Photos, siehe Shop.
Kategorie Treiber/Chassis
Was für eine Qualität, anfassbar und echt ein Erlebnis. Ich habe ja vor Urzeiten, noch ohne Laden, selbst LS gebaut und restauriert.
Ich bereue den Kauf nicht und freue mich über diese Topp Ware, die im HIFI, PA und Musikerbereich noch echte Qualität vorhält. Und ich kann dieser Kundengruppe nun etwas bieten!
Manchmal sagen mir Kunden: Du sollst nicht so provozieren und die technische Entwicklung schlechtreden.
Das kommt bei vielen technisch versierten HIFI Kennern nicht gut an.
Gut, da ist was dran.
Nur.
Ich kann nicht anders.
Da mich nur das musikalisch befriedigende Ergebnis zählt. Und viele, grade auch jüngere Musikfreunde mir nach einem Spiesrutenlauf durch HIGH-End Geschäfte recht geben.
Ausserhalb eines engen Segmentes bester Aufnahmen bleibt Frust und Enttäuschung.
Wenn ich genau dies nicht oft hören würde, bliebe ein ernsthaftes Hinterfragen meiner Ansichten unabdingbar.
So scheint der technische Machbarkeitswahn im Bereich der original und menschennahen Reproduktion von Musik zu einer Degeneration, einem handfesten Rückschritt, geführt zu haben.
Ich halte es wie Momo:
Weniger ist mehr.
Die Ohm F und OhmG habe ich schon beschrieben. In den Anfängen hat Infinity mit den Walsh Treibern als reine Hochtöner gearbeitet.
Die größeren Studio Teile sind im Netz zu finden, habe ich aber leider noch nicht hören dürfen.
Die erste Infinity Column, mit einem Walsh Patent Hochtöner, 2 kleinen Mitteltönern aus Pappe, nach vorne und hinten abstrahlend und 2 20er Bässen einer auf den Boden abstrahlend, sozusagen die Öffnungen der Bodenplatte als Bandpass, und den zweiten nach vorne in den Mittelbereich weit hereinreichend. Die mit unterschiedlich starken Magneten ausgestatteten Bässe arbeiten auf ein Gehäuse mit Austritt. Sieht wie Bassreflex aus, soll aber eher einer TML ähneln. Die Wege zur Öffnung sind unterschiedlich lang. Diese Konstruktion vereint 5 Treiber, wovon 4 unterschiedlich arbeiten, in einem kleinen Standgehäuse. Bitte nicht mit dem Nachfolger vergleichen. Die dort verwendeten Hochtöner sind kein Vergleich zum Walsh Treiber. Eine schlanke Säule mit Haube knapp einen Meter Höhe , 1976 ihrer Zeit auch optisch weit voraus, kam zu mir ins Wohnzimmer und :
Bleibt dort stehen.
Ich habe viele Lautsprecher mit Freude gehört, diese überzeugen mich in der Summe ihrer Qualitäten.
Als da wären: Exellente Räumlichkeit, Direktheit, Klangfarbenreichtum, Stimmigkeit, tonale Balance. Und die überschaubare Größe.
Ein paar Sätze: Größenbedingt kann die maximale Lautstärke und die Bühnengröße bei extremem Musikmaterial nur begrenzt sein. Wer gerne leise und durchaus raumfüllend in gehobener Zimmerlautstärke hört wie ich, wird nicht enttäuscht. Eine leichte Schlankheit des Klangbildes bleibt.
Mehr kritisches kann ich nicht benennen.
Die Teile lassen Musik leben, offenbaren die musikalische Essenz des Musikkonserve. Langweilige, weil zu analytische und kalte verkopfte Tonalität, brutal ohne Seele und Kunstgespür, sind ihnen völlig fremd.
Die Hochtonqualität ist frappierend, die Stimmwiedergabe erzeugt eine Gänsehaut, der Tiefton bringt Körper und Rhytmus absolut stimmig in den Hörraum, Instrumente sind ihres Klangkarakters nicht beraubt.
Die Freude, Musik in hoher Güte in den eigenen vier Wänden erleben zu können, lebt auf.
1976 gebaut, nun, fast 40 Jahre später muß ich mir so viele neuere Lautsprecher renommierter Firmen anhören. Das voranschreiten der Zeit ist ein Absolutum, die Qualitätssteigerung im HIFIbereich ein Märchen. Die Musik , der Wohnraum und der Mensch als magisches Dreieck der Musikreproduktion sind aus den Seelen der Entwickler und Firmen vertrieben worden.
Die Ergebnisse überzeugen mich fast durchgehend nicht.
Radford Lautsprecher sind weniger als Transmissionline Konstruktionen bekannt.
Diese nun ähnelt den großen IMF TMLs und ist mit der gleichen Bass Mittel und Hochtonbestückung ausgestattet.
Der Goodmans Mitteltöner ist ein Kleinod der analogen 60er Jahre Mitteltonwiedergabe
Die Weichenabstimmung, die Verkablung und der Gehäuseaufbau tragen eine andere Handschrift.
Der Mitteltöner hat kein eigenes Gehäuse, arbeitet mit dem 139er Bass auf die ganze Line. Eine verdrillte dünne Verkabung erstaunt, da heute nicht mehr üblich.
Wie klingen sie nun?
Analog, warm, mit einem atemberaubenden Tiefgang versehen, entsteht ein intimes, stressfreies Klangbild.
Ein Röhrenverstärker mir 2×15 Watt Leistung reicht aus, um auch mit heftiger moderner Musik-
JELLO!!!,
den Raum zu füllen.
Klassik, alte Rock Aufnahmen, Jazz, wie Ella oder Miles Davis, verzaubern.
Mancher Rock Klassiker klingt wie in einer Kneipe aufgenommen, man ist dabei, ohne beamen!
Das sind schon besondere Sprecher mit einzigartigem Klang!